Historie

Die Historie der Wasserschänke

Wer kennt nicht das im Tale der Zschopau gelegene, von üppigen Waldungen umgebene Häuschen und freundlich einladendem Gastzimmer sowie den schönen schattigen Garten, der dem Wanderer und Erholungssuchenden oder dem am Wochenende und zur Ferienzeit aus dem Trubel der Großstadt flüchtenden Städter ein angenehmes friedliches Rast- und Ruheplätzchen bietet. Dieses von Naturfreunden so stark erkorene und gern besuchte Stückchen Erde begeht in diesem Jahre seinen 180 jährigen Geburtstag.

Die Wasserschänke wurde im Sommer des Jahres 1826 von dem damaligen Landwirt Johann Georg Lange erbaut. Er richtete hier, da angrenzend an das Gehöft die frühere Straußsche Spinnerei stand, für die Fabrik den Kantinenbetrieb ein und erhielt dadurch die Schankkonzession. Da er ein sehr guter Wirt und vor allen Dingen Gesellschafter war und auch einen guten Tropfen zum Ausschank brachte, machte er sich bald einen Namen. Er hatte den Beinamen Wasser-Görgen. Er erkannte auch bald, dass im Interesse des Fremdenverkehrs der Weg über die Zschopau ein sehr gesuchter war und ließ sich über kurz oder lang einen Kahn bauen und so wurde dadurch die Überfahr über die Zschopau geschaffen. Selbstverständlich mit einem Stechhaken, der heute bei normalen Wasserstand in Wegfall gekommen ist und die Überfahrt durch ein Seil bewerkstelligt wird.

Die frühere Gaststube bestand aus einem kleinen Zimmer, das gleichzeitig auch Wohnstube war. Das Bier wurde den damaligen Verhältnissen entsprechend aus Steinflaschen ausgeschänkt. Der Gambrinus-Stoff stammte damals hauptsächlich aus Neusorge und Sachsenburg. Das Heranschaffen besorgte vielfach die Schwester des Wirts – Lore. Weil sie die Botengänge nach Mittweida und Frankenberg oft mit dem Schubkarren versorgte, erhielt dieselbe den Beinamen Wasserlore. Eines Tages ist sie auf  rätselhafte Weise ins Wasser gefallen und ertrunken, woraus sich damals allerhand dunkle Gerichte über den Tod im Dorf herumsprachen. Der Wassergörgen übergab das Anwesen im Jahre 1835 seinen Bruder Friedrich. Dieser erhielt den Beinamen Wasserfried. So entstand allgemein aus der Familie Lange der Name „die Wassermänner“. Georg Lange zog in das am Berg nach Krumbach stehende Haus. Um noch ein kleines Einkommen zu haben behielt er noch die Überfahrt und legte zu diesem Zweck eine Ziehklingelleitung vom rechten Ufer der Zschopau in sein Haus.  Jedoch sollte das Glück ihm nicht hold sein, denn eines Tages schlug der Blitz in diese Leitung und das Haus wurde ein Opfer der Flammen und zerstörte das ganze Gebäude vollständig.

Die Wasserschänke hatte auch noch Landwirtschaftsbetrieb und einen guten Boden. Der Friedrich Lange starb im Jahre 1842, und so wurde sein Nachfolger ein Herr Pröger. Als solcher war ebenfalls wieder ein tüchtiger Wasserschänkenwirt am Platze, denn in dieser Familie blieb die Schänke bis 1874. In der Zwischenzeit hat sich sehr viel ereignet. 1847 im Frühjahr wurde das gesamte Anwesen von großem Hochwasser heimgesucht, so dass die Bewohner flüchten mussten. Mehrere Haustiere sind dabei ums Leben gekommen. Doch die Bewohner sollten nicht lange vom Unglück verschont bleiben, denn schon im Jahr 1850, am 23. März, kam eine große Eisfahrt, welche ungeheuren Schaden anrichtete und das Eis anstaute und sich an der Kurve unterhalb der damaligen Spinnerei und an die Gebäude der Wasserschänke ca. 1,50 m hoch ansetzte. Im gegenüberliegenden Haus richtete Herr Pröger bald eine große Erdgeschossstube als Saal ein, wo an besonderen Tagen fleißig das Tanzbein geschwungen wurde.  Die Tanztour kostete damals einen Dreier. Ein Glas einfaches Bier 0,08 Mark und 2 Zigaretten 0,05 Mark. Wenn sich jemand einmal eine Zigarre für  0,04 Mark leistete, so wurde er schon als Krösus angesehen. So erzählte ein Herr Ahnert folgende Geschichte:

Als wir so junge Burschen waren und Sonntags in die Wasserschänke gingen, kauften wir ein Glas einfaches Bier für 8 Pfennige, über dem Tisch hing die Brezelschnur und so wurden 1 oder 2 Brezeln ins Bier gebrockt. War nun einer sehr gut bei Kasse, so kaufte er sich beim Vater Pröger einen Löffel Zucker dazu. Zur Belustigung gab es allerdings auch das Akkordtanzen oder, wie man auch sagt, das Bändeltanze. Man zahlte dafür 3 Groschen und konnte sich dafür die ganze Nacht lustig drehen.

An einem Sonntag des Jahres 1864 wurde jedoch die Lustigkeit zerstört, als nach anhaltendem Regenwetter die Zschopau wiederung Hochwasser führte und sich über die Ufer wagte. So dass die Gäste darfuß nur mit Mühe und Not den rettenden Berg erreichen konnten.

Im Jahre 1869 ging die anliegende Spinnerei durch Kauf an die Familie Schlenzig über, wodurch die Fa. J. G. Schlenzig entstand, die einen Pappenfabrik daraus machte. Ebenso verkaufte Herr Pröger die Gebäude der Wasserschänke einschl. Landwirtschaft an die Fa. Schlenzig. Herr Pröger selbst bleib noch als Pächter bis zum Jahre 1874 und verwaltete die Wirtschaft 32 Jahre in treuer Pflichterfüllung während der damaligen Kriegszeit.

Als neuer Pächter zog ein Herr Ernst Müller ein, welcher bis zum Jahre 1878 der Wirt der Wasserschänke war. Sein Nachfolger wurde Herr Karl Köhler. Doch der hatte mit der Wasserschänke nicht das Glück wie seine Vorgänger, denn bereits im Jahre 1880 musste er den Bankrott anmelden.

Danach schloss die Fa. Schlenzig unter dem Gründer der Firma, der sich verdienstvoll um das ganze Unternehmen machte, einen Pachtvertrag mit Herrn Gotthilf Schubert ab. Aber diesmal betraf es nur die Gastwirtschaft, während der landwirtschaftliche Betrieb von der Fa. nunmehr selbst bearbeitet wurde. Mit Eifer ging Herr Schubert daran, die Gaststätte zu einem alleinigen Erwerbszweig zu machen und zur Ausflugsstätte auszugestalten. Er baute allerhand Belustigungsmittel. So u. a. eine Schaukel, ein Karussell für die Kinder, so dass schon für Schulausflüge große Anziehungskraft bestand. Auch Vereine statteten fast jedes Jahr zur Himmelfahrt dem schön gelegenen Plätzchen einen Besuch ab. So wurde ein guter Gästestamm gegründet.

Im Jahre 1885 fand wiederum ein Wechsel statt und folgte nunmehr Herr Gustav Fricke als Nachfolger. Er verstand es ebenfalls, den guten Ruf der Gaststätte weiterhin auszubauen. Leider wurde die Wasserschänke um das gebracht, was vor allen Dingen der Jugend fehlte, nämlich der kleine Saal, und zwar dadurch, dass die Fabrik eine Vergrößerung erfuhr und die Einstellung von mehr bodenständigem Personal sich erforderlich machte. Herr Schlenzig ließ den Saal zu einer Wohnung ausbauen. Nun musste Herr Fricke mehr als vorher bedacht sein, den beschränkten Raum vor allem zum Saison-Geschäft umzugestalten, was ihm auch gelang.

Am 1. Juli 1897 war es Herrn Fricke vergönnt, die Pachtung der Gaststätte Dreiwerden zu erhalten und es kam als Nachfolger ein Louis Wenzel. Als tüchtiger, rühriger Wirt machte er die Wasserschänke zu dem, was sie heute ist. Als spezieller Liebhaber von Vögeln wurde ihm von Vater Schlenzig ein Vogelhaus im Garten gebaut. So hatte Wenzel in der langen Zeit seiner Pachtung Gelegenheit, seinen Sport auszuüben. Sehr viele einheimische und fremde Sing- und Ziervögel zierten den Garten. Als und jung strömten Sonn- und Festtags hierher, um dem lieblichen Gesang der kleinen Sänger bei Kaffe und Kuchen zu lauschen. Um 30. bis 31. Juli 1897 kam erneut eine Katastrophe. Die Zschopau, der sonst so friedliche Fluss, trat erneut über seine Über. Er überschwemmte alles, was ihm in den Weg kam, mit seinen Fluten. So stand im Nu die ganze Gastwirtschaft unter Wasser und erreichte der Spiegel in der Gaststube die Höhe von 1,40 Meter. Eine Wassermarke am Fenster der Gaststube erinnert noch heute an die gefahrvolle Zeit.

Mit Eifer im Verein der Firma Schlenzig, wurden die Spuren des Hochwassers beseitigt. Das Gebäude innen und außen wurde mit neuem Anstrich versehen, der Garten mit Kies aufgefüllt und bald sah man nicht mehr von dem, was vor kurzem noch so gefahrdrohend war. Eine Neueinrichtung erfuhr aus die Gaststube. Das Ausschenken des Bieres in Steinflaschen nahm ein Ende, denn Wenzel ließ das Büfett einbauen. So gingen die Jahre dahin; Wenzel war ein eifriger Jäger und wurde bald der Jagdbegleiter der Familie Schlenzig. Im Laufe der Pachtzeit verlor Wenzel leider seine treue Lebensgefährtin und die Spuren des Verlustes seiner Gattin machten sich auch an ihm bemerkbar. So wurde er durch ein hartnäckiges Leiden 1916 durch den Tod erlöst. Leider hatte der nunmehr fast schon 2 Jahre dauernde Weltkrieg seine Folgen auch auf dieses Geschäft gelegt und wurde, da in Folge dessen die Gäste weniger wurden, der Nachlass-Konkurs eröffnet. Nachdem übernahm ein Arthur Dathe als Pächter das Geschäft. Selbst zum Heeresdienst einberufen, war es seine Ehefrau, die es verstanden hat, das Geschäft während der Kriegszeit hindurch zu führen. Der Krieg ging zu Ende, Dathe kam zurück, und bald merkte man die wirtschaftliche Not Deutschlands auch hier. Um seinen Unterhalt für die Familie bestreiten zu können war die Fa. Schenzig so nett und beschäftigte ihn in der Fabrik. Am 31. Oktober 1921 siedelte Dathe nach Burgstädt über und sein Nachfolger wurde ein Albin Wünsch. Dieser erlebte durch die inzwischen eintretende Inflation in finanzieller Beziehung die schwersten Zeiten. Es kam vor, dass die Preise an einem Tag zweimal geändert werden mussten, was manchmal viel Unstimmigkeiten unter den Gästen hervorrief. Aber wenn man nicht untergehen wollte, mussten diese Maßnahmen getroffen werden. Wünsch ist es trotz Verlusten auch geglückt durchzuhalten. Leider konnte von der Fa. Schlenzig die einstige Kegelbahm, welche eines der größten Belustigungen war, in Folge dieser unglücklichen Zeit nicht erhalten bleiben.

Am 1. April 1925, noch vor Ablauf der Pachtzeit schied Wünsch von hier und an seine Stelle kam Adolf Erler mit seiner Ehefrau Anna (meiner Großtante),nachdem sie ihr Haus mit Gaststätte „Linde“ in Mittweida verkauft hatten.Trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Lage wurde die Wasserschänke eine sehr gut besuchte Ausflugsgaststätte.  Den Fortschritt der Zeit erkennend ließ die Fa. Schlenzig Gaststube und Küche umbauen und vergrößern. Dadurch verschwand der Backofen als ein historisches Stück der Gaststube. Im Frühjahr des Jahres 1926 wäre jedoch durch ein weiteres Hochwasser die ähnliche Katastrophe über die Wasserschänke gekommen wie 1897, wenn nicht im  selben Jahre der Damm durch ein beträchtliches Stück erhöht worden wäre. Allerdings ist dabei das Überfahrtseil gerissen, da sich durch das Hochwasser mitgeschwemmte Hölzer und Stangen am Seil festsetzten und die Widerstandskraft des selben gebrochen wurde. Im Garten stand das Wasser bis an den Stuhlsitzen. Der Sommer 1926 brachte im allgemeinen in Folge der ungünstigen Witterung und der finanziell und wirtschaftlich schlechten Lage weiten Kreisen einen sehr großen Rückschlag, für die Wasserschänke wie für alle Ausflugsorte. 

Vom Geschäftssinn und der Tüchtigkeit dieser Wirtsleute zeugen die Informationen auf einer Ansichtskarte von der Wasserschänke aus dieser Zeit: Wasserschänke Krumbach – idyllisch, ruhig gelegen, schönster Ausflugsort der Mittweidaer Schweiz, Sommerfrische, eigene Fleischerei, täglich Radiokonzert mittels Lautsprecher.

1931 wurde die Ehe der Erlers geschieden und die Wirtin Anna führte die Gaststätte allein weiter. Sie vermietete jedes verfügbare Zimmer im Haus an Sommerfrischler. Der Chemnitzer Anglerverein hatte seinen festen Sitz in der Wasserschänke.

Anna verheiratete sich wieder mit einem Mann namens  Hermann Ahner. Doch bereits am 30. November 1939 schlug das Schicksal erneut zu. Damals, zu Beginn des 2. Weltkrieges, versorgte die Wasserschänke polnische Kriegsgefangene, die am rechten Zschopauufer beim Forststraßenbau arbeiteten. An genanntem Tag übernahmen der Wirt und der Nachbar Max Oehmichen die Überfahrt. Auf dem Rückweg ereignete sich die Katastrophe. Durch die starke Strömung des Hochwassers kenterte der Kahn. Beide Männer ertranken. Hermann Ahner wurde am Heiligabend in der Nähe von Dreiwerden geborgen. Der eingefrorene Körper von Max Oehmichen  wurde erst zu Ostern 1940 am Rechen des Weißthaler Wehres gefunden. Der Verunglückte war nur durch einen mitgeführten Lohnzettel zu identifizieren. Damit war vorerst die Zeit der Fährüberfahrten Geschichte.

Durch die wirren Kriegszeiten führte wiederum die Wirtin Anna die Gaststätte allein. Es ist bezeugt, dass sie auch der Bevölkerung tatkräftig Hilfe leistete. Jeden verfügbaren Meter Land bewirtschaftete sie und konnte somit ihren Gästen auch in den schwersten Zeiten etwas vorsetzen. Besonders in der Nachkriegszeit, als der Hunger noch größer wurde, wurde sie oft zum rettenden Engel der durch Umsiedlung sehr zahlreich gewordenen Bevölkerung. Anna verheiratete sich erneut mit einem Mann namens Paul Geißler, schloss 1949 die Wasserschänke und übernahm mit ihrem Ehemann die Gaststätte Albertsburg in Mittweida.

Erst Anfang der 50er Jahre ergriff die FDJ-Gruppe Krumbach die Initiative zum Bau einer neuen Fähre. Finanziert wurde sie durch Laien-Theater der Jugendlichen mit Unterstützung von Lehrern des Ortes. Baubetrieb war der Holzbau Mittweida, gekostet hat die Fahre 600 Mark. Fährmann war Oskar Geißler, der noch auf zahlreich vorhandenen Bildern zu sehen ist. Als 1956 der Bürgermeister von Krumbach die Verwaltung der Fähre durch die Gemeinde anordnete, gaben die Jugendlichen enttäuscht auf. Die Fähre wurde in einem kleinen Wäldchen nahe des Ufers gelagert und verrottete dort über Jahre hinweg.

Aus den Räumen der Gaststätte wurde nach 1949 erst das FDJ-Heim, später Wohnungen der Gemeinde.

1991 erfüllte sich der Neffe von Anna, Franz Peschka, mit seiner Ehefrau Brunhilde einen Lebenstraum. Er kaufte das Haus mit Grundstück,  ließ die Räumlichkeiten komplett umbauen und eröffnete die Wasserschänke erneut. Sehr bald schon war die Wasserschänke wieder das beliebte Ausflugsziel für Gäste von Nah und Fern. Als am 1. Wochenende im September 1993 auch eine neue Fähre eingeweiht wurde, war die Idylle wieder komplett. Der Heimatverein Krumbach taufte die Fähre in Memoriam der ehemaligen Wirtin auf den Namen Anna. (Dem Vernehmen nach auch deshalb, weil man nach großzügigem Biergenuss den Namen in jeder Richtung lesen kann!!!)

Im Jahre 1997 verunglückte der Wirt Franz Peschka eine Woche nach seinem 60. Geburtstag tödlich. Die Ehefrau konnte aus gesundheitlichen Gründen die Gaststätte nicht allein weiterführen, so dass diese wiederum – zum Leidwesen der Stammkundschaft – geschlossen werden musste.

Auf sanftes Drängen meiner Mutter Brunhilde und meines Ehemannes Ronald entschloss ich mich schließlich, die Familientradition fortzusetzen. Nach nochmaligen Umbau und Komplettsanierung öffnete die Wasserschänke am 13. Mai 1999 erneut. Wir wagten den Neuanfang und hofften, dass uns das Glück gewogen ist. Das war es bis zum August 2002. Beim sog. Jahrhunderthochwasser stand im gesamten Zschopautal das Wasser auf ca. 3 Meter über mehrere Tage. Als das Wasser abgeflossen war, lag der Schaden offen. Der gesamte Küchenanbau war weggerissen worden, die vordere Giebelwand der Gaststätte war eingebrochen, die komplette Einrichtung samt der Kühltechnik war ausgeschwemmt. Der gutachterliche Schaden von Gebäude und Geschäft belief sich auf 455.000 €. Aufzugeben war der naheliegendste Gedanke. Wir haben neu angefangen. Nach neuerlichem Um- und Ausbau erfolgte die Neueröffnung im April 2003. Da die Fähre samt Uferanlagen beidseitig ebenfalls komplett zerstört wurde, machte sich auch hier ein Neuaufbau nötig. Auch das gelang und seit 2004 liegt Anna neu im Wasser und befördert Spaziergänger von Ufer zu Ufer.

Wir bemühen uns Tag für Tag um das Wohl unserer Gäste und hoffen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen und uns nicht vergessen.

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